Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und die China Disabled Person's Federation (CDPF) haben vereinbart, ihre Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Qualitätsdienstleistungen für Menschen mit Behinderungen zu fördern. Die Organisationen unterzeichneten am 28. Februar in Peking eine Absichtserklärung, in der sie ihr Abkommen bekräftigen.
Gemäß der Vereinbarung werden die Organisationen regelmäßig Informationen austauschen und Seminare organisieren, die sich auf die neuesten klinischen und technischen Verfahren der körperlichen Rehabilitation konzentrieren. Die CDPF und ihre Zweigstellen werden in der Lage sein, neue, vom IKRK entwickelte Techniken und Materialien zu nutzen. Sie hoffen auch, Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit mit Ländern entlang der "Belt and Road Initiative" Chinas zu erkunden.
"Das allgemeine Ziel des IKRK-Programms zur physischen Rehabilitation ist es, einen besseren Zugang zur physischen Rehabilitation zu gewährleisten. Ich glaube, dass unsere Zusammenarbeit sowohl für die Organisationen als auch für diejenigen, die unsere Dienste in Anspruch nehmen, von Vorteil sein kann", sagte Pierre Dorbes, Leiter der regionalen IKRK-Delegation für Ostasien in Peking.
In Anerkennung der Bemühungen des IKRK sagte die Vizepräsidentin der CDPF, Jia Yong, dass sie die Unterstützung der Organisation für die physische Rehabilitation von Behinderten in China anerkennt und hoch schätzt. "Der Rahmen der Zusammenarbeit ist ein Ergebnis unserer Gespräche und zeigt, dass wir viel gemeinsam haben. Ich glaube, dass die Unterzeichnung der Absichtserklärung ein Ausgangspunkt für eine bessere Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen ist und dass wir gemeinsam noch viele weitere Bereiche der humanitären Hilfe erkunden können", sagte Jia Yong.
Das IKRK engagiert sich weltweit für die Hilfe und den Schutz von Menschen, die von bewaffneten Konflikten und anderer Gewalt betroffen sind. Seit seiner Gründung im Jahr 1979 hat das IKRK im Rahmen seiner physischen Rehabilitation mehr als 220 Projekte in 53 Ländern und einem Gebiet unterstützt.
In China wurde 2003 das Programm zur physischen Rehabilitation in Zusammenarbeit mit der chinesischen Rotkreuzgesellschaft initiiert, um den von Landminen betroffenen Amputierten in der Provinz Yunnan zu helfen. In den letzten 15 Jahren hat das Programm über 10 000 Dienstleistungen für Menschen mit körperlichen Behinderungen erbracht. Seit März 2017 arbeitet das IKRK auch mit dem Zweiten Volkskrankenhaus von Chengdu in der Provinz Sichuan zusammen, um seine Kapazitäten zu verbessern und es an die internationalen Standards der Diagnose und Behandlung von Patienten anzupassen.
Für weitere Informationen, kontaktieren Sie bitte:
Valery Mbaoh Nana, IKRK Regionaldelegation Ostasien, Peking,
Tel.: +86 186 0025 3392
Michael Zhang, IKRK Regionaldelegation Ostasien, Peking,
Tel.: +86 138 1003 5522
Eine Vorschau und den Download des neuesten IKRK-Videomaterials in Sendequalität finden Sie unter www.icrcvideonewsroom.org
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