Donor Support Group

Die Donor Support Group (DSG) ist eine einzigartige und privilegierte Gruppe bestehend aus den grössten staatlichen und institutionellen Geldgebern des IKRK. Sie bietet eine Plattform für den Austausch über grundlegende Strategien, Prioritäten und Programme des IKRK.

The ICRC carries out an evacuation of wounded civilians to N'Djamena where they can receive adequate treatment in Abéché.

Der partnerschaft-liche Ansatz des IKRK

Die DSG wurde auf Initiative mehrerer Regierungsvertreterinnen und -vertreter ins Leben gerufen, nachdem diese 1997 am humanitären Forum in Wolfsberg und am IKRK-Rundtischgespräch über präventive Massnahmen in Kopenhagen, Dänemark, teilgenommen hatten. Während dieser Veranstaltungen äusserten die wichtigsten Geldgeber des IKRK den Wunsch, einen besseren Einblick in die Strategie und die Programmarbeit der Organisation zu erhalten. 

Im Mai 1998 organisierte die niederländische Regierung ein erstes Treffen zwischen dem IKRK und seinen zehn grössten Geldgebern, vertreten durch die einzelnen Verantwortlichen für humanitäre Hilfe. Diese zehn Geldgeber wurden sodann zu den ersten Mitgliedern der DSG. 

Seither ist die Gruppe gewachsen und umfasst heute mehr als 20 Mitglieder. Jedes Jahr gewährt das IKRK der DSG einen einzigartigen Zugang und unvergleichliche Einblicke in die Organisation und ihre Arbeit, damit die Mitglieder der Gruppe mehr über die humanitären Herausforderungen erfahren, mit denen das IKRK konfrontiert ist. Zudem bietet die DSG einen idealen Rahmen für einen offenen und transparenten Austausch, um laufende Gespräche und das gegenseitige Verständnis im Zusammenhang mit diversen relevanten Themen zu unterstützen. Dazu gehören:

Kriterien für die Mitgliedschaft

Mitglieder der DSG können nur Regierungen, überstaatliche Organisationen oder internationale Institutionen, die sich ausschliesslich aus Regierungen zusammensetzen, sein.

Die Mitglieder müssen für jedes Kalenderjahr (Januar bis Dezember) mindestens 10 Millionen Schweizer Franken (CHF) Geldspenden beisteuern.

Die 10 Millionen müssen als direkten Beitrag an das IKRK überwiesen werden.