Das gesamte Budget des IKRK wird aus freiwilligen Beiträgen finanziert. Jede Spende ist wertvoll, und wir sind dankbar für alle Beiträge, die wir erhalten. Dank der Grosszügigkeit unser Spenderinnen und Spender können wir helfen, das Leid von Konfliktopfern weltweit zu lindern. Die Spenden sind überdies eine Ermutigung für die IKRK-Mitarbeitenden in Genf und die Delegierten im Feld.
Wir glauben an die Wirkung kollektiven Handelns, um das Leben derjenigen Menschen, die den Schrecken des Krieges ausgesetzt sind, positiv zu verändern. Durch Ihre Spende an das IKRK leisten Sie einen direkten Beitrag zur Bereitstellung von lebenswichtiger Hilfe, Schutz und Unterstützung für Menschen und Gemeinschaften, die von bewaffneten Konflikten betroffen sind.
Seit seiner Gründung hat das IKRK stets die Menschen in den Mittelpunkt seiner humanitären Arbeit gestellt. Unser Ziel ist es, die von Konflikten betroffenen Menschen zu schützen und ihre Rechte zu wahren. Gleichzeitig wollen wir durch unsere humanitäre Arbeit ihre Resilienz stärken, damit sie schwierige Situationen und Krisen besser bewältigen können, und die für sie bestmöglichen Ergebnisse erzielen.
Bei der Gestaltung und Umsetzung unserer Programme beginnen wir mit der Beurteilung der Situation und der Ermittlung des jeweiligen Bedarfs. Gestützt darauf setzen wir Massnahmen um und überwachen sie, wobei wir darauf achten, die Betroffenen immer im Fokus zu behalten.
Das IKRK wird durch freiwillige Beiträge finanziert. Wir erhalten Mittel von den Vertragsstaaten der Genfer Abkommen (Regierungen), nationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, überstaatlichen Organisationen (etwa der Europäischen Kommission) sowie aus öffentlichen und privaten Quellen.
Der Grossteil der Mittel stammt aus staatlichen Quellen: In den vergangenen fünf Jahren finanzierten die Regierungen im Schnitt rund 82 % unseres Budgets. Da die Beiträge aber freiwillig sind, ist ihr langfristiger Bestand nicht garantiert.
Ihre Spenden helfen uns, grundlegende medizinische Versorgung bereitzustellen, den Zugang zu Trinkwasser und Sanitärversorgung zu gewährleisten, getrennte Familienangehörige wieder zusammenzubringen und lebenswichtige humanitäre Hilfe für diejenigen zu leisten, die diese Hilfe am dringendsten benötigen. Jeder gespendete Betrag bringt uns dem Ziel näher, Wunden zu heilen, den Menschen ihre Würde zurückzugeben und zerstörte Leben wieder aufzubauen.
Das IKRK wird durch freiwillige Beiträge finanziert. Wir erhalten Mittel von den Vertragsstaaten der Genfer Abkommen (Regierungen), nationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, überstaatlichen Organisationen (etwa der Europäischen Kommission) sowie aus öffentlichen und privaten Quellen. Der Grossteil der Mittel stammt aus staatlichen Quellen: Seit 2018 haben die Regierungen im Schnitt rund 82 % unseres Budgets gedeckt. Da die Beiträge aber freiwillig sind, ist ihr langfristiger Bestand nicht garantiert.
2023 lancierte das IKRK einen Spendenaufruf für die Mittelbeschaffung in Höhe von 2,8 Milliarden Schweizer Franken. Ein solcher jährlicher Spendenaufruf wird während des Jahres jeweils durch Budgetaufstockungen angepasst, wenn ein unvorhergesehener Bedarf eine Intensivierung der humanitären Einsätze erfordert.
Der Hilfsbedarf nimmt von Jahr zu Jahr weiter zu. 2023 veranschlagte das IKRK eine Zunahme des operativen Budgets um 19 %, damit es den Menschen in den schwierigsten Konfliktgebieten der Welt weiterhin beistehen konnte. Wir benötigen mehr Gelder, um der zunehmenden Anzahl Männer, Frauen und Kinder auf der Welt zu helfen, die ins Kreuzfeuer von Konflikten geraten sind.
Das IKRK-Budget wird auf der Grundlage von drei Faktoren kalkuliert: den humanitären Bedürfnissen der betroffenen Gemeinschaften; unserer Fähigkeit, diesen Menschen Hilfe und Schutz zu bieten, und einer realistischen Einschätzung dessen, was effektiv möglich ist.
Auf dieser Grundlage können wir unsere Einsätze und Finanzmittel in der Regel sehr genau planen: In den letzten zehn Jahren betrug die Umsetzungsquote des veranschlagten Budgets rund 90 Prozent.
