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Libyen: IKRK-Einsatz im Jahr 2022

Die humanitäre Lage in Libyen hat sich schrittweise verbessert: Die Zahl der Menschen, die humanitäre Hilfe benötigen, ist zurückgegangen, die Zahl der Binnenvertriebenen hat abgenommen und die Zahl der Rückkehrer in ihre Herkunftsgebiete ist gestiegen

Das zwischen den ehemaligen Konfliktparteien im Jahr 2020 vereinbarte Waffenstillstandsabkommen hielt zwar weiterhin, wurde jedoch von einer Reihe sporadischer Zusammenstösse vor allem in Tripolis unterbrochen, von denen der schwerste im August 2022 stattfand.

Die Folgen des jahrelangen bewaffneten Konflikts in Libyen sind nach wie vor spürbar:

Der Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung, Wasser und Strom ist nach wie vor knapp, das Vorhandensein nicht explodierter Sprengkörper in vielen städtischen Gebieten birgt Gefahren für Leib und Leben, und das unbekannte Schicksal vieler Vermisster belastet die Familien noch immer.

Wie das IKRK den Menschen in Syrien helfen konnte:

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat in Zusammenarbeit mit der Libyschen Rothalbmondgesellschaft (LRCS) seine gemeinsamen Aktivitäten fortgesetzt, um den vom Konflikt betroffenen Menschen die benötigte Hilfe und Schutzmassnahmen zukommen zu lassen.

Einen viollständigen Überblick über die IKRK-Aktivitäten in Libyen 2022 finden Sie in unserem Jahresbericht:

Libyen: Einsatz des IKRK im Jahr 2022 (Englisch)

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